Auf den Punkt gebracht
Der Name "Basis"-Pinot Noir ist schlicht untertrieben
Was Florian Moll aus seiner Pinot Noir-Kollektion herausholt ist ohne zu übertreiben wirklich herausragend. Er nennt seinen Einstiegs-Pinot Noir "Basis", was aber schlicht untertrieben ist. Bereits hier zeigt sich das ganze Potential seiner Weine, die hervorragend das Terroir wiederspiegeln. Bei diesem Pinot steht vor allem der Buntsandsteinboden, der für die Gegend in der Ortenau typisch ist, im Vordergrund, wobei ein Teil der 30-40 Jahre alten Reben auch auf Muschelkalkböden wächst. Von Florian Molls Weinen stehen immer nur kleine Mengen zur Verfügung, was bei gerade mal 2,5 ha Rebfläche des Boutique-Weinguts nicht verwunderlich ist. Die Reben werden im Weinberg größtenteils sich selbst überlassen und erbringen minimalste Erträge mit wenigen Trauben und kleinen Beeren hervor.
Natürlich erntet Florian Moll die Reben ausschließlich per Hand. Der Wein wird mit Ganztrauben und langer Maischestandzeit von 4-6 Wochen im offenen Holz mit weinbergseigenen Hefen spontan vergoren bevor er in gebrauchten Barriquefässern reifen darf. Abgefüllt wird er mit minimalen Schwefelzugaben sowie ohne Filtrierung und Schönung, was zu einer leichten Trübung führt, aber das Entwicklungspotential in der Flasche nochmals deutlich verbessert.
Auf Entdeckungsreise durch die Welt der Weine
Erleben Sie authentische Weine mit Charakter fernab von Massentrends und Einheitsgeschmack. Als leidenschaftlicher Botschafter unserer Winzer ist für mich die persönlich Nähe zu ihnen sowie das Verständnis ihrer Handwerkskunst der Kern unserer Philosophie.
Wir laden Sie als Weinliebhaber ein, diese faszinierenden Weine zu entdecken, die von der persönlichen Winzerhandschrift erzählen.
Kommen Sie mit auf eine Reise des Genusses!
Ihr Werner Brockmann