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Grauburgunder mit bestem Preis-/Genussverhältnis
Individuelle Grauburgunder unserer Winzer
Handwerklich gemachte Graue Burgunder, die wir auf unseren Weinreisen vor Ort bei den Winzern für Sie entdeckt haben. Die familiär geführten Weingüter, mit denen wir direkt zusammenarbeiten, stehen für Weine mit Charakter und Vielschichtigkeit.
Da Qualität im Weinberg entsteht, arbeiten wir ausschließlich mit Winzern zusammen, die im Weinberg nachhaltig arbeiten. Lebendige Böden und niedrige Erträge sind die Basis für ausdrucksstarke Weine.
Herkunft Grauer Burgunder
Burgunderfamilie – Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay
Sowohl Weißburgunder als auch Grauburgunder sind eine Mutation vom Pinot Noir also Spätburgunder und gehören zur Burgunderfamilie genauso wie Chardonnay. Es wird vermutet, dass Grauburgunder sich aus dem Burgund heraus verbreitet hat. Weißburgunder ist vermutlich eine Weiterentwicklung des Grauburgunders und startete seinen Siegeszug im nördlichen Rhonetal rund um den Genfer See. Früher wurde Weißburgunder häufig mit Chardonnay verwechselt.
Genetisch ist das Fruchtfleisch beider Rebsorten gleich. Der Unterschied bezieht sich ausschließlich auf die Beerenhäute. Dies kann man vor allem bei ausgereiften Trauben sehen. Während Weißburgunder helle grünlich-gelbe Beeren ausbildet, bekommen die Schalen vom Grauburgunder während der Veraison (Reifephase mit Ausbildung der Farbe) eine melierte Farbe, die von kräftigem grün bis hin zu violett und rot reicht und einen gräulichen Schimmer ausstrahlt. Daher der Name Grauburgunder. Die kräftigere Farbe bedeutet, dass der Grauburgunder mehr Anthocyane (Farbpigmente) besitzt. Im Glas reicht das Farbspiel von einem hellen Goldton bis zu Bernsteinfarben, während der Weißburgunder eine blassere Farbe besitzt. Wenn Weißburgunder eine kräftigere Farbe aufweist, kann man meist davon ausgehen, dass er entweder länger auf der Maische gestanden hat oder/und im Holz ausgebaut wurde.
Wo wird Grauburgunder angebaut?
Anbauregionen sind Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich
Die Heimat von Weiß- und Grauburgunder ist Europa, wo sie auch heute noch vorwiegend angebaut werden. Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich sind dabei besonders wichtig. In Übersee wird Grauburgunder noch etwas in Australien und Neuseeland angebaut, während Weißburgunder außerhalb Europas keine nennenswerte Bedeutung hat.
Deutschland: Rund 5.700 ha Weißburgunder und 7.100 ha Grauburgunder stehen auf den 100.000 ha Rebfläche hierzulande. Der größte Teil davon in Baden, Rheinhessen und der Pfalz.
Frankreich: In Frankreich findet man die beiden Rebsorten vor allem im Norden Frankreichs im Elsass, welches auf der gegenüberliegenden Rheinseite der Weinbauregion Baden liegt. Die Anbauflächen von Pinot Blanc und Pinot Gris in Frankreich umfassen gerade mal ¼ der Fläche wie in Deutschland.
Italien: Größter Produzent von Grauburgunder alias Pinot Grigio ist Italien. Hier ist es vor allem das Veneto, wo größere Mengen in bescheidener Qualität produziert werden. Aber es gibt mit Südtirol ein Weinbaugebiet, welches qualitativ hervorragende Weißweine dieser beiden Rebsorten hervorbringt. Viele Weinkenner sagen, dass es in Südtirol die besten Weißburgunder der Welt gibt. Besonders die Höhenlagen an den sonnigen Hängen entlang der Südtiroler Weinstraße sind mit ihrem besonderen Mikroklima ideal für die beiden Rebsorten.
Österreich: Während Grauburgunder alias Ruländer in Österreich keine große Rolle spielt, ist der Weißburgunder mit ca. 2.000 ha Rebfläche eine der wichtigen weißen Rebsorten neben Grünem Veltliner und Riesling.
Klima & Boden
Die Diva Grauburgunder ist sensibel für Wetterschwankungen
Grauburgunder reagiert mit seinen dünnschaligen Beeren sehr empfindlich auf Klimaschwankungen und auf sich schnell ändernde Wetterverhältnisse. Dabei ist die Rebsorte auch anfällig für Mehltau, was von den Winzern deutlich mehr Achtsamkeit erfordert.
So vielfältig die Weine vom Terroir und von der Qualität ausfallen können, so kommt bei der Stilistik des Weines immer das Handwerk des Winzers ins Spiel. Dies bedeutet auch, dass der individuelle persönliche Geschmack entscheidet!
Geschmack & Struktur
Kraftvolle & körperreiche Weine
Die Weine sind körperreicher, kraftvoller und besitzen mehr Struktur als Weißburgunder bei mäßiger Säure. Vorwiegend werden sie im Edelstahl ausgebaut erhalten durch Holzausbau aber noch mehr Struktur. Die Aromen werden geprägt von Noten wie Birnen, Pfirsich, Orangenzesten, Ananas, Nüssen aber auch Honig und Mandelaromen mit kräuterigen Noten sind auffällig. Im Abgang findet man häufig einen leichten Bitterton, der nicht nachteilig sein muss.
So vielfältig die Weine vom Terroir und von der Qualität ausfallen können, so kommt bei der Stilistik des Weines immer das Handwerk des Winzers ins Spiel. Dies bedeutet auch, dass der individuelle persönliche Geschmack entscheidet!